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Donnerstag, 24. April 2014

Tarte au Citron

Der Sommer naht und da passt ein Zitronen-Kuchen wunderbar dazu. Erfrischend, leicht und sommerlich gelb. Ein Genuss - auch wenn den Sonne mal nicht scheinen sollte!



Tarte au Citron








Die Zutaten für den ganzen Kuchen sind:

250 g + etwas Mehl
125 g kalte + etwas Butter 
Eier (Gr. M) 
70 g + 150 g + 100 g Zucker 
Salz 
4–5 Zitronen (davon 2 bio) 
1 geh. EL (ca. 25 g) Speisestärke 
1/2 TL Backpulver



Für den Boden der Tarte au citron 250 g Mehl und 125 g Butter in Stückchen mit den Händen 4-5 Minuten verkneten bis die Mischung eine "sandige" Konsistenz hat. 2 Eier trennen. Das Eiweiß kalt stellen. Die Eigelbe, 70 g Zucker 2 EL Wasser und 1 Prise Salz mit den Schneebesen des Handrührgerätes ca. 2 Minuten rühren bis die Masse weißcremig wird. Diese in die Mehl Butter Mischung rühren und alles glatt verkneten.


Für die Tarte au citron den Boden einer Tarteform mit herausnehm-barem Boden (28 cm Ø) fetten und mit Mehl ausstäuben. Den Teig zu einem Kreis von ca. 32 cm Ø ausrollen. Die Form damit auslegen, am Rand andrücken und den Teig runderhum ca. 1/2 cm überstehen lassen. Den Teig mit einer Gabel mehrmals einstechen und ca. 30 Minuten kalt stellen. Den Boden dann im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 200°C/ Umluft: 175°C/Gas: Stufe 3) auf unterster Schiene 15-20 Minuten backen. Anschließend etwas abkühlen lassen.


Die Bio-Zitronen für die Tarte au citron heiß waschen, abtrocknen und die Schale dünn abschälen. Die Schale für die Tarte au citron in sehr feine Streifen schneiden. Alle Zitronen auspressen. 225 ml Saft abmessen und mit der Zitronenschale, 150 g Zucker und Speisestärke in einen Topf geben, glattrühren und bei schwacher Hitze erwärmen.


Für die Creme der Tarte au citron 3 Eier schaumig schlagen. Die Zitronenmischung unterrühren. Alles wieder in den Topf geben und unter ständigem Rühren erhitzen (nicht kochen!), bis die Stärke bindet und die Creme dicklich wird. Die Masse kurz abkühlen lassen und gleichmäßig auf den Boden streichen.


Für die Baiserhaube der Tarte au citron 2 Eiweiß und 1 Prise Salz steif schlagen und dabei 100 g Zucker und Backpulver einrieseln lassen. So lange schlagen, bis die Baisermasse zu glänzen beginnt. Die Zucker-Eischnee-Masse locker auf die Zitronencreme streichen. Dabei runderhum einen 1/2 cm breiten Rand frei lassen. Mit einem Esslöffel Spitzen aus der Baisermasse hochziehen.


Die Tarte au citron im heißen Backofen (E-Herd: 150°C/Umluft: 125°C/Gas: Stufe 1) 15–20 Minuten goldgelb backen. Die Tarte au citron auskühlen lassen, aus der Form nehmen und servieren.

Montag, 14. April 2014

Oreo-Cupcakes mit Marshmellow-Mascarpone Topping

Eigentlich muss man hier nicht viel sagen.... es ist einfach super Lecker. Und das Topping ist so der Knaller, dass mein Gatte den Rest aus der Schüssel verspeist hat.


Oreo-Cupcakes mit 
Marshmallow-Mascarpone Topping





Für die Cupcakes nehmt ihr einfach mein Standard Cupcake-Rezept und bereitet es nach Anleitung zu.

In die Förmchen legt ihr jeweils ein Oreo-Keks rein und verteilt dann den Teig darauf. Auf der mittleren Schiene im Backofen ca. 25 Minuten backen.





Für das Topping:

1 Dose Marshmallow-Fluff (gib es in gutsortierten Supermärkten)
ca. 250g Mascarpone
ggf. etwas Frischkäse


Den Marshmallow-Fluff aus der Dose nehmen und in eine Schüssel geben. Mit etwa 1-2 EL von der Mascarpone vermischen und erst dann den Rest der Mascarpone dazugeben und so kurz wie möglich vermischen. Je länger ihr Rührt, desto flüssiger wird die Masse. Retten könnt ihr sie in diesem Fall mit etwas Puderzucker und ggf. Frischkäse.

Die Masse kann sich etwas im Kühlschrank von den Strapazen erholen, bevor sie ihr auf die abgekühlten Cupcakes verteilt.

Traut Euch und machts nach!

Oreo-Cakepops

Heute die wohl schnellste Variante der leckeren Cakepops. Nur 2 Zutaten und die Sachen für die Deko. Fertig ist es. Und so köstlich. Aber schaut selbst.... und macht es auch nach!

Oreo-Cakepops





500g Oreo Kekse
110g Philadelphia Frischkäse

1 Packung Mikado 
(Diese Salzstangen in Schokolade, hier mit Vollmilchschokolade)

Für die Deko

Weiße Kuvertüre
Bunte Streusel


Die Kekse in einer Maschine richtig klein häckseln. Den Frischkäse hinzugeben und alles gut miteinander vermischen. Aus dem Teig kleine Kugeln (ca. 20g) formen und je ein Mikado reinstecken. Danach für 1-2 Stunden in den Kühlschrank stellen, da die Masse recht weich ist.




Die weiße Kuvertüre im Wasserbad schmelzen. Die Cakepops darin tunken und die Schokolade wieder etwas abtropfen lassen. Jetzt könnt ihr sie mit Streuseln nach Belieben bestreuen.  Zum aushärten der Schokolade habe ich die Pops in ein Glas gestellt und kurz in den Kühlschrank gestellt.

Gutes Gelingen!

Donnerstag, 3. April 2014

Oster Brioche

Bei vielen gibt es gerade an den Ostertagen einen leckeren Brunch. Mit diesen kleinen Brioche könnt ihr euren Gästen ein Lächeln auf die Lippen zaubern. Sie sind nicht nur schön anzuschauen sondern schmecken auch sehr lecker.

Kleine Oster Brioche



Die Zutaten für 6 kleine Brioche

225g Mehl
1 Tütchen Trockenhefe
3 Eier
1/2 Tl Salz
20g Zucker
125g weiche Butter
Gehackte Pistazien als Deko
Etwas Mehl für die Arbeitsfläche, etwas Butter für die Förmchen



Das Mehl mit der Trockenhefe vermischen. Salz, Zucker, Butter sowie 2 Volleier + 1 Eiweiß dazugeben und alles mit dem Mixer oder einer Küchenmaschine mit Knethacken zum glatten Teig verarbeiten. Die Schüssel mit einem Tuch bedecken und gut 1 Stunde gehen lassen.

Den Teig dann auf einer bemehlten Arbeitsfläche nochmal mit den Händen durchkneten. Zu einer Rolle formen und in 6 Stücke teilen. Mit den Händen den Teig etwas für die jeweiligen Förmchen formen.


Ich verwende hier Glasförmchen von Ikea. Die kann man sonst auch als Dippschälchen nutzen. Ihr könnt aber auch Muffinförmchen nehmen, oder die Teigkugeln so auf das Backpapier legen. Bepinselt sie dann mit dem restlichen Eigelb und bestreut sie mit Pistazien. Hier könnte man auch Hagelzucker nehmen. Gerne könnt Ihr sie noch für 30 Min stehen lassen. So geht der Teig noch ein wenig auf.


Bei 160°C Umluft werden sie im unteren Drittel des Backofens für ca. 25 Min. gebacken.

Dazu passt sowohl ein Süsser als auch ein herzhafter Belag.



Mittwoch, 2. April 2014

Veganes Curry mit Couscous

Ich weiß, die meisten sagen jetzt "Waaaas, du isst kein Fleisch mehr und auch sonst nichts tierisches" Ich kann euch beruhigen. Ich esse Fleisch immer nich wahnsinnig gern. Aber manchmal muss man auch auf die anderen Teller schauen, dort lauern auch leckere Sachen.



Veganes Curry mit Couscous








Für das Curry braucht ihr:

1 Dose Kichererbsen
1 Paprika, hier rot
1-2 Schalotten
1 Zehe Knoblauch
100g Zuckerschoten
1 Dose Kokosmilch
1 Glas Sprossen
1 Dose Ananas
Currypaste
Sojasoße
Salz, Pfeffer, Öl zum anbraten
Mandelblättchen zur Deko

Couscous






Die Schalotten und Paprika in Streifen schneiden und in Öl andünsten. Die durchgepresste oder kleingehackte Knoblauchzehe, die Kichererbsen, die Sprossen sowie die halbierten Zuckerschoten dazu geben. Die Currypaste mit den anderen Zutaten mit anrösten und mit einem Schuss Sojasoße ablöschen. Dann die Kokosmilch hinzu geben.

Alles etwas köcheln lassen. Zum Schluss die Ananas in Stücke schneiden und mit in den Topf geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Auf dem Teller mit den Mandelblättchen bestreuen.

Den Couscous nach Packungsanweisung zubereiten und zum Schluss mit etwas Öl verfeinern.

Gerne könnt ihr noch anderes Gemüse wie Broccoli, Champignons oder auch Karotten mit zu dem Curry geben oder auch den Couscous mit Minze oder Koriander verfeinern. Wer auf Fleisch nicht verzichten kann, kann selbstverständlich auch Hähnchenstreifen oder ähnliches hinzu geben.