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Mittwoch, 30. Juli 2014

Salat mit Rosenkohl, Apfel und Feta

Ja ich weiß, es ist Sommer und du kommt hier jetzt mit Rosenkohl! Aber als Salat geht der immer - auch im Sommer!

Rezept für diesen wunderbaren Salat habe ich in einem so so tollen Kochbuch gefunden und musste ihn auch gleich nachmachen. Anne´s Kitchen hat mich total verzaubert. Es gibt viele gute Kochbücher auf dem Markt - aber aus diesem möchte ich einfach alles nachmachen. Und so werdet ihr bestimmt noch einiges mehr von ihr bei mir finden. Los gehts mit dem Salat!



Salat mit Rosenkohl, Apfel und Feta





Für 2 Personen benötigt ihr:

100g Rucola
250g Rosenkohl
100g Feta
Handvoll Walnüsse
1 Apfel
Essig, Öl, Salz und Pfeffer, Zucker & Senf 
(für Balsamico Dressing)

Den Rosenkohl in einer Pfanne in etwas Öl  anbraten. In der Zwischenzeit den Rucola putzen und ggf. etwas kleiner schneiden. Den Apfel in dünne Spalten schneiden und die Walnüsse nach Wunsch etwas anrösten. 

Die Zutaten für das Dressing zusammen in einer Schüssel zu einem schönen Balsamico Dressing verrühren. 

Den Salat auf die Teller geben mit den Apfelstücken, Rosenkohl und Walnüssen belegen. Den Feta etwas zerbröseln und drüber geben. Das Dressing drüber geben und geniessen!

Sonntag, 20. Juli 2014

Macarons mit Schokoganache

Ja, ja die kleinen feinen Macarons. Ich hab schon so viele im Internet gesehen und sie schauen immer sooo lecker aus. Die vielen bunten Farben, die verschiedene Füllungen, in groß und klein. Einfach herrlich. Also hab ich mich aufgerafft und versuchte mein Glück.

Ich gebe zu, mein erster Versuch sah nicht so aus wie ich es mir gedacht hab. Aber lecker waren sie trotzdem. Heute versuchte ich es mit einem anderen Rezept nochmal. Was soll ich sagen, einen Schönheitspreis würde ich zwar nicht gewinnen, aber man kann sofort erkennen was es sein sollte. Und ja schmecken tun sie auch!


Macarons mit Schokoganache



Für ca. 15 Stück braucht ihr:

45g Gemahlene Mandeln 
(Gibt auch extra für Macarons, ich hab aber die normalen genommen)
75g Puderzucker
1 Eiweiß
10g Zucker
2 EL Backkakao

Die gemahlenen Mandeln in eine Schüssel geben und den Puderzucker und Kakao dazu sieben. Ihr solltet nach Möglichkeit jegliche Klümpchen vermeiden.

Das Eiweiß leicht aufschlagen und dann den Zucker dazugeben. Schlagt es dann weiter, bis die Masse richtig schön fest wird.

Die Mandelmischung nach und nach zu dem Eiweiß geben und vorsichtig untermengen. Die Masse in den Spritzbeutel geben (geht auch ein Gefrierbeutel mit dann angeschnittener Ecke) und habe kleine Kreise auf das Backpapier getupft. Mit einem nassen Finger habe ich sie oben etwas geglättet damit keine Nasen abstehen.

Lasst sie dann ca. 20-30 Minuten stehen und erst dann für ca. 14 Minuten bei 140°C Umluft backen. Danach das Backpapier auf die Arbeitsplatte ziehen denn sie lassen sich kalt besser abziehen.

Für die Schokoganache braucht ihr:

600g weiße Kuvertüre
200ml Sahne

Die Sahne im Kochtopf aufkochen und vom Herd nehmen. Die Kuvertüre klein hacken und zu der Sahne geben. Lasst das ganze ca. 3-5 Minuten einfach stehen. Die Kuvertüre schmilzt und so läßt sich das ganze besser vermischen. Da die Ganache anfangs noch recht flüssig ist lasst sie etwas im Kühlschrank erkalten.

Dann braucht ihr nur noch einen kleinen Klecks auf das untere Stück geben und mit einem weiteren bedecken.

Übrigens ist es recht viel Ganache. Aber sie lässt sich auch super einfrieren und so hat man immer was auf Vorrat.

Solltet ihr keine Ganache wollen, kann man sie wunderbar mit verschiedenen Marmeladen füllen.


Und hier noch mein erster Versuch:



Freitag, 18. Juli 2014

Schoko-Himbeer-Cupcakes mit Baiserhaube

Baiser... wie lecker ist bitte das denn! Dazu lecker Schokolade und Himbeere! Köstlich, köstlich.


Schoko-Himbeere-Cupcakes mit Baiserhaube






Für 12 Cupcakes braucht ihr:

125g Mehl
125g Zucker
125g Butter
1 TL Backpulver
2 Eier
2 EL Milch
2 EL Backkakao
1/2 TL Natron
Himbeeren ca. 36

Die weiche Butter mit dem Zucker schaumig schlagen. Später die Eier und die 2 EL Milch dazu geben. Mehl mit Natron, Backpulver und Kakao vermischen und nach und nach zu der Buttermischung geben. Alles gut miteinander vermengen.

Die Papierförmchen in die Muffinform geben und in jedes ca. 3 Himbeeren geben. Den Teig drauf verteilen und bei 170°C Umluft ca. 20-25 Minuten auf mittlerer Schiene backen. Danach gut abkühlen lassen.



Für die Baiserhaube braucht ihr:

2 Eiweiß
80g Zucker

Das Eiweiß in der Maschine oder mit dem Mixer etwas aufschlagen. Den Zucker hineinrieseln lassen und so lange weiter schlagen, bis die Masse richtig fest wird. Sie soll richtige Nasen ziehen und richtig standfest sein.

Danach könnt ihr sie auf die Cupcakes spritzen.

Ich hab meine Cupcakes dann so gelassen wie sie waren. Ihr könnt sie aber auch mit einem Küchengasbrenner etwas anbräunen oder für kurz in den Backofen mit Grillfunktion reinstellen. An der Luft wird die Masse aber auch etwas fester und bildet eine leichte Haut auf der Oberfläche.

Dienstag, 15. Juli 2014

Alles Joghurt, oder was?

Unter diesem Motto rief Isabelle von beckysdiner zu einem Mini-Event zum Thema Joghurt auf!

Da ich nicht wieder Cupcakes machen wollte sondern etwas, was man auch vieeel besser transportieren kann, kam ich auf die Idee mit den Mini-Gugl. Gesichtet hatte ich welche bei Kessy´s Pink Sugar und so hab ich das Rezept etwas umgewandelt und möchte es mit Euch teilen.



Johannisbeer-Joghurt-Gugl




Für 12 Stück benötigt ihr:

125g Mehl
125g Zucker
ca. 60g Öl 
(ja Gramm, hatte die Schüssel auf 
der Waage und hab nach Gefühl eingeschenkt)
2 Eier
3 EL Joghurt
1 TL Backpulver
1 TL Natron
Johannisbeeren, so viele ihr möchtet :)
Puderzucker zum Bestreuen 


Vermischt die trockenen Zutaten zusammen. Fügt die Eier, Joghurt und auch das Öl hinzu und rührt es geschmeidig zusammen. Zum Schluss noch die Johannisbeeren hinzugeben und vorsichtig untermengen. In die Förmchen geben und bei ca. 175°C Umluft ca. 20-25 Min. backen. Wenn sie abgekühlt sind aus den Förmchen nehmen und mit Puderzucker bestreuen. 

Ihr könnt sie auch als Muffins, oder auch Cupcakes machen. 

 http://beckysdiner.files.wordpress.com/2014/07/joghurteventbanner-beckysdiner.jpg


Dienstag, 8. Juli 2014

Labskaus

Ihm Rahmen des Events von Cooking Worldtour hatte ich schon meine Caipirinha Cupcakes präsentiert. Wie der Zufall so will steht Brasilien nun mit Deutschland im Viertelfinale. Und so kommt jetzt mein zweiter Beitrag aus Deutschland und genauer aus dem Norden.

Auch wenn alle denken im Norden wäre der Fisch die Landesspezialität so ist es nicht! Es ist Labskaus! Ein paar einfache aber sehr leckere Zutaten, die wild durcheinander auf den Teller kommen. So schaut es meistens aus.

Ich möchte euch eine eher geordnete Variante anbieten. Schaut appetitlicher aus.... oder doch nur übersichtlicher? Wie auch immer, uns hat es sehr geschmeckt! Also los gehts!


Labskaus ala Izabela






Ihr benötigt für 6 Portionen

500g mehligkochende Kartoffeln
1 Dose Corned Beef
Salz, Pfeffer
6 Eier
ca. 125g Butter
ca. 150 ml Milch

Optional:

Rote Beete (gekochte)
Gewürzgurken
Hering oder Matjes


Die Kartoffeln in Salzwasser kochen bis sie weich sind. Die Milch erwärmen und die Butter drin schmelzen lassen. Kartoffeln hineinpressen oder Stampfen so dass ihr ein schönes Püree bekommt. Das Corned Beef aus der Dose nehmen und in einem Topf erwärmen. Die Rote Beete in Scheiben schneiden. Die Gurken kein, fein würfeln.

Das ganze jetzt in einem Ring schichten. Ich habe mit der Roten Beete angefangen gefolgt von Kartoffeln, Corned Beef und dann wieder die Rote Beete. Wie ihr das letztendlich schichtet, bleibt euch selbst überlassen. 

Zum Schluss Spiegeleier braten, salzen, pfeffern und mit dem Ring ausschneiden. Schön oben drauf legen und mit den Gurkenwürfeln den Teller dekorieren.

Ich habe den Hering/Matjes weggelassen - weil ich diesen beim Einkaufen vergessen hab :( Hätte ich ihn mitgehabt, würde ich ihn klein gewürfelt auf die zweite Schicht vom Kartoffelpüree gegeben und dann erst das Spiegelei drauf.